So klappt die BARF-Hundefutter Umstellung – Stressfrei in weniger als 7 Tagen

BARF-Hundefutter Umstellung ohne Verdauungsprobleme: In maximal 7 Tagen zum gesunden Hundefutter

Du möchtest deinen Hund auf BARF umstellen, hast aber Bedenken? Oder vielleicht hast du bereits erste Versuche unternommen und wurdest mit Durchfall, Verstopfung oder Erbrechen konfrontiert? Das muss nicht sein! Mit dem richtigen Vorgehen kannst du deinem Vierbeiner eine sanfte, stressfreie Umstellung ermöglichen – und genau das zeige ich dir in diesem Artikel.

Als ich vor Jahren meinen ersten Hund auf BARF umgestellt habe, hätte ich mir einen klaren, strukturierten Plan gewünscht. Nach einigen Fehlversuchen und vielen Gesprächen mit Tierärzten und erfahrenen Barfern habe ich einen 7-Tage-Plan entwickelt, der mittlerweile Hunderten von Hundehaltern geholfen hat.

In diesem Artikel erfährst du:

  • Warum eine langsame Umstellung so wichtig ist

  • Wie du deinen Hund optimal auf die BARF-Ernährung vorbereitest

  • Einen konkreten 7-Tage-Fahrplan für die Umstellung

  • Was zu tun ist, wenn Probleme auftreten

  • Besondere Tipps für Welpen, Senioren und empfindliche Hunde

  • Eine einfache, schnelle und bequeme BARF-Lösung

Lass uns direkt einsteigen und deinem Hund zu einer gesunden BARF-Ernährung verhelfen – ohne die typischen Umstellungsprobleme!

Nicht jeder hat die Zeit oder Möglichkeit, BARF komplett selbst zuzubereiten. Zum Glück gibt es mittlerweile praktische Alternativen, die ganz besonders für die Umstellungsphase hilfreich sein können.

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Warum eine schrittweise BARF-Futterumstellung wichtig ist

"Kann ich nicht einfach von heute auf morgen umstellen?" Diese Frage höre ich oft. Die kurze Antwort: Besser nicht! Und dafür gibt es gute Gründe.

Was im Hundekörper bei einer Futterumstellung passiert

Die Verdauung deines Hundes ist ein komplexes System. Bei einer abrupten Futterumstellung werden plötzlich ganz andere Enzyme benötigt, und die Darmflora ist überfordert. Das Ergebnis: Die Nahrung wird nicht richtig aufgespalten und verwertet, was zu allen möglichen unschönen Symptomen führen kann.

Bei der Umstellung von Trockenfutter oder Nassfutter auf BARF erlebt der Hundekörper eine regelrechte Revolution:

  • Der Magen muss plötzlich mehr Säure produzieren

  • Die Verdauungsenzyme müssen sich auf neue Proteinquellen einstellen

  • Die Darmflora braucht Zeit, um sich zu verändern

  • Leber und Nieren müssen sich auf die veränderte Nährstoffzusammensetzung einstellen

Typische Fehler, die Verdauungsprobleme verursachen

Der größte Fehler ist definitiv zu viel auf einmal. Weitere häufige Fehlerquellen:

  • Zu schnelle Umstellung (von einem Tag auf den anderen)

  • Zu viele verschiedene Komponenten gleichzeitig einführen

  • Mit schwer verdaulichen Proteinquellen beginnen

  • Sofort Innereien oder Knochen füttern

  • Auf Beobachtung und Anpassung verzichten

Die Rolle der Darmflora und warum sie Zeit zur Anpassung braucht

Die Darmflora deines Hundes – all die nützlichen Bakterien, die im Darm leben – hat sich über Monate oder Jahre an das bisherige Futter angepasst. Diese Bakterien sind entscheidend für eine gesunde Verdauung und ein starkes Immunsystem.

Bei einer Futterumstellung verändert sich die Zusammensetzung dieser Darmflora. Einige Bakterienstämme vermehren sich, andere werden weniger. Diese Umstellung braucht Zeit – typischerweise mehrere Tage bis Wochen. Gibst du der Darmflora nicht genug Zeit, drohen Verdauungsstörungen wie Durchfall oder Blähungen.

Vorbereitung auf die BARF-Umstellung

Eine gute Vorbereitung ist der Schlüssel zum Erfolg. Bevor du mit der eigentlichen Umstellung beginnst, solltest du folgende Schritte durchführen:

Gespräch mit dem Tierarzt

Besonders bei Hunden mit Vorerkrankungen oder empfindlichem Magen ist ein Gespräch mit dem Tierarzt sinnvoll. Nicht jeder Tierarzt ist ein BARF-Fan, aber eine grundsätzliche Abklärung der Gesundheit deines Hundes ist wichtig.

Frage nach:

  • Bestehenden Magen-Darm-Problemen

  • Allergien oder Unverträglichkeiten

  • Empfehlungen für die Umstellung

  • Eventuellen Nahrungsergänzungsmitteln

Notwendige Utensilien und Zutaten

Für den Start brauchst du nicht viel, aber einige Dinge solltest du parat haben:

  • Fleischwolf oder scharfes Messer für kleinere Portionen

  • Gefrierbeutel oder -dosen zur Portionierung

  • Küchenwaage für genaue Mengen

  • Handschuhe für die Hygiene

  • Starter-Proteine (siehe unten)

  • Eventuell Futterkalkpulver oder Eierschalenpulver

  • Ein Futtertagebuch zur Dokumentation

Berechnung der Futtermenge nach Gewicht und Aktivität

Als grobe Faustregel gilt: Ein Hund sollte täglich ca. 2-3% seines Körpergewichts an Futter erhalten. Bei sehr aktiven oder jungen Hunden kann es auch mehr sein, bei älteren oder weniger aktiven weniger.

Beispiel: Ein 20 kg schwerer Hund mit mittlerem Aktivitätslevel benötigt etwa 400-600g BARF pro Tag, aufgeteilt auf 2 Mahlzeiten.

Diese Menge ist dein Zielwert für den 7. Tag der Umstellung. Du beginnst mit einem deutlich geringeren BARF-Anteil und steigerst diesen schrittweise.

Mentale Vorbereitung: Geduld und Beobachtung

Die wichtigste Vorbereitung findet im Kopf statt: Sei bereit, flexibel zu bleiben und auf deinen Hund zu achten. Jeder Hund ist anders und reagiert unterschiedlich. Manchmal dauert die Umstellung etwas länger als 7 Tage – und das ist völlig in Ordnung.

Halte dir vor Augen:

  • Es ist ein Prozess, kein Ereignis

  • Dein Hund weiß am besten, was ihm gut tut – achte auf seine Signale

  • Kleine Rückschläge gehören dazu

Der 7-Tage-Umstellungsplan

Jetzt geht's ans Eingemachte: Dein konkreter Fahrplan für die nächsten 7 Tage. Dieser Plan hat sich bei vielen Hunden bewährt, kann aber individuell angepasst werden.

Tag

BARF-Anteil

Gewohntes Futter

Besonderheiten

1-2

25%

75%

Nur eine Proteinquelle

3-4

50%

50%

Langsam zweite Komponente einführen

5-6

75%

25%

Weitere Komponenten möglich

7

100%

0%

Vollständige BARF-Mahlzeit


Tag 1-2: Die ersten BARF-Mahlzeiten (25% BARF, 75% gewohntes Futter)

Beginne mit einer besonders leicht verdaulichen Proteinquelle wie Huhn oder Pute. Füttere nur das magere Muskelfleisch, keine Haut oder Innereien.

So gehst du vor:

  1. Berechne die Tagesportion deines Hundes (z.B. 500g - (s. Download: 7-Tage-Umstellungsplan)

  2. Ersetze 25% davon durch rohes Fleisch (also 125g)

  3. Die restlichen 75% (375g) bleiben das gewohnte Futter

  4. Mische beides nicht zusammen, sondern füttere nacheinander

  5. Beobachte deinen Hund genau: Wie ist der Kot? Wirkt er zufrieden? Verdaut er gut?

Bleib 2 Tage auf diesem Level, selbst wenn dein Hund begeistert ist und mehr will. Die Darmflora braucht diese Zeit!

Tag 3-4: Steigerung auf 50% BARF

Wenn alles gut läuft, kannst du den BARF-Anteil auf 50% erhöhen. Jetzt ist auch ein guter Zeitpunkt, um langsam eine zweite Komponente einzuführen, zum Beispiel:

  • Etwas Gemüse (püriert oder fein geschnitten)

  • Oder eine kleine Menge Quark/Joghurt

  • Oder Ei

So gehst du vor:

  1. Erhöhe den BARF-Anteil auf 50% (im Beispiel 250g)

  2. Davon 90% Muskelfleisch und 10% neue Komponente

  3. Die anderen 50% bleiben gewohntes Futter

  4. Füttere wieder getrennt

  5. Dokumentiere Reaktionen im Futtertagebuch

Tag 5-6: 75% BARF-Anteil

Jetzt wird es ernst! Drei Viertel der Nahrung besteht nun aus BARF. Du kannst vorsichtig eine weitere Komponente einführen, zum Beispiel:

  • Eine zweite Proteinquelle (wenn die erste gut vertragen wird)

  • Etwas Öl (z.B. Lachsöl, 1 TL auf 10kg Körpergewicht)

  • Kleine Mengen gut verträgliches Obst

Achte weiterhin auf Verdauungsanzeichen. Der Kot sollte fest, aber nicht hart sein. Bei Anzeichen von Verstopfung (harter, trockener Kot) oder Durchfall mach einen Schritt zurück.

Tag 7: Vollständige Umstellung auf 100% BARF

Glückwunsch, du hast es geschafft! Ab heute bekommt dein Hund ausschließlich BARF. Die Grundmahlzeit besteht jetzt aus:

  • 70-80% Muskelfleisch

  • 10-15% Gemüse/Obst

  • 5-10% Innereien (sehr kleine Menge zum Start!)

  • Optional: Kleine Mengen Knochen (erst nach weiteren 1-2 Wochen)

Tipp: Führe Innereien besonders langsam ein, sie sind sehr nährstoffreich und können leicht zu Durchfall führen.

Protokollvorschlag für jede Phase

Führe während der gesamten Umstellung ein einfaches Protokoll:

  • Datum und Futtermenge: Was und wie viel hast du gefüttert?

  • Kot-Beschaffenheit: Fest, weich, hart, normale Farbe?

  • Verhalten: Energielevel, Appetit, Besonderheiten

  • Auffälligkeiten: Juckreiz, Blähungen, veränderter Geruch?

Dieses Protokoll hilft dir, Probleme frühzeitig zu erkennen und Zusammenhänge zu verstehen.

Die richtigen Starter-Proteine für die Umstellung

Die Wahl der ersten Proteinquelle ist entscheidend für einen guten Start. Nicht jedes Fleisch eignet sich gleichermaßen für die Anfangsphase.

Leicht verdauliche Fleischsorten für den Einstieg

Besonders empfehlenswert für den Start sind:

  • Hühnerbrust oder Putenbrust (ohne Haut)

  • Mageres Rindfleisch (nicht zu dunkel)

  • Kaninchenfleisch (besonders allergenarm)

  • Pferdefleisch (allergenarm, aber gewöhnungsbedürftig)

Meide zu Beginn:

  • Fettes Fleisch wie Lamm oder Ente

  • Wild (sehr intensiv)

  • Schwein (höheres Risiko für Keime)

Wann und wie weitere Komponenten einführen

Der Schlüssel zum Erfolg: Eine Komponente nach der anderen! So kannst du klar erkennen, was gut vertragen wird und was nicht.

Einführungsreihenfolge (Vorschlag):

  1. Mageres Muskelfleisch (Tag 1-2)

  2. Püriertes Gemüse oder Quark (Tag 3-4)

  3. Zweite Proteinquelle (Tag 5-6)

  4. Öle (ab Tag 7)

  5. Sehr kleine Mengen Innereien (ab Tag 7-8, langsam steigern)

  6. Fleischige Knochen (frühestens ab Tag 14)

Für jede neue Komponente gilt: Klein anfangen (10% der BARF-Portion) und über mehrere Tage steigern.

Spezialfall: Innereien und Knochen richtig einführen

Innereien sind besonders nährstoffreich, aber auch herausfordernd für die Verdauung. Beginne mit sehr kleinen Mengen Leber (erbsengroß) und steigere nur langsam.

Knochen sollten erst eingeführt werden, wenn sich der Hund gut an die BARF-Ernährung gewöhnt hat. Beginne mit weichen, fleischigen Knochen wie:

  • Hühnerhälsen

  • Hähnchenkarkassen (für größere Hunde)

  • Kälberbrustknochen

Wichtig: Nie gekochte Knochen füttern!

Problemlösungen während der Umstellung

Auch mit dem besten Plan kann es zu kleinen Problemen kommen. Keine Sorge, die meisten lassen sich leicht beheben!

Was tun bei Durchfall?

Durchfall ist das häufigste Problem bei der BARF-Umstellung. Bei leichtem Durchfall:

  • Reduziere den BARF-Anteil wieder

  • Gehe einen Schritt zurück im Umstellungsplan

  • Füttere 12-24 Stunden nur gekochten Reis mit etwas gekochtem Hühnchen

  • Gib Heilerde oder Karottenpulver zur Bindung

  • Achte auf ausreichend Flüssigkeitszufuhr

Bei anhaltendem Durchfall (>24h), blutigem Durchfall oder beeinträchtigtem Allgemeinbefinden: Unbedingt zum Tierarzt!

Maßnahmen bei Verstopfung

Verstopfung kann auftreten, wenn der Darm sich an die veränderte Nahrung gewöhnt. Hilfreiche Maßnahmen:

  • Mehr Flüssigkeit anbieten

  • 1-2 TL Leinöl unter das Futter mischen

  • Bewegung fördern

  • Mehr püriertes Gemüse füttern

  • Bei hartem Kot den Knochenanteil reduzieren (falls bereits eingeführt)

Hilfe bei Erbrechen oder Verweigerung

Gelegentliches Erbrechen kann während der Umstellung vorkommen. Wenn dein Hund das neue Futter ablehnt oder erbricht:

  • Kleinere Portionen anbieten

  • Fleisch leicht anbraten (nicht durchgaren!)

  • Eine andere Proteinquelle probieren

  • Futter leicht erwärmen (handwarm, nicht heiß)

  • Bei wiederholtem Erbrechen: 12h Fastenpause, dann mit sehr kleinen Portionen beginnen

Gewichtsprobleme vermeiden und behandeln

Einige Hunde nehmen bei der Umstellung auf BARF zu, andere ab. Das liegt an der veränderten Kalorienaufnahme und -verwertung.

Bei Gewichtszunahme:

  • Futtermenge überprüfen und ggf. reduzieren

  • Fettreiche Fleischsorten einschränken

  • Mehr Bewegung einplanen

  • Kalorienärmere Komponenten wie Gemüse erhöhen

Bei Gewichtsabnahme:

  • Futtermenge erhöhen

  • Energiedichtere Komponenten wählen

  • Häufiger füttern

  • Ggf. Ergänzungen wie Kokosöl einsetzen

BARF-Umstellung bei speziellen Fällen

Nicht jeder Hund ist gleich – einige brauchen besondere Aufmerksamkeit bei der Umstellung.

Welpen auf BARF umstellen

Welpen haben andere Nährstoffbedürfnisse als erwachsene Hunde und einen empfindlicheren Verdauungstrakt. Für Welpen gilt:

  • Besonders langsame Umstellung (10 Tage statt 7)

  • Höhere Futtermenge (4-6% des Körpergewichts)

  • Häufigere Mahlzeiten (3-4 pro Tag)

  • Ausgewogenes Kalzium-Phosphor-Verhältnis besonders wichtig

  • Regelmäßige Gewichtskontrolle

Ältere Hunde sanft umgewöhnen

Senioren brauchen oft mehr Zeit für die Umstellung. Ihre Verdauungsenzyme arbeiten langsamer, und der Stoffwechsel ist träger. Tipps:

  • Umstellungsplan auf 10-14 Tage verlängern

  • Futter fein schneiden oder pürieren

  • Leicht verdauliche Proteine bevorzugen

  • Besonders auf Kot-Konsistenz achten

  • Regelmäßige Tierarztchecks einplanen

Hunde mit Vorerkrankungen und sensiblem Magen

Bei Hunden mit bekannten Magen-Darm-Problemen, Allergien oder anderen Erkrankungen ist besondere Vorsicht geboten:

  • Tierärztliche Begleitung der Umstellung

  • Hypoallergene Proteinquellen wählen (z.B. Kaninchen, Pferd)

  • Umstellungsplan auf 14-21 Tage verlängern

  • Besonders detailliertes Futtertagebuch führen

  • Kleinere, häufigere Mahlzeiten

  • Auf Anzeichen von Unverträglichkeiten achten

Eine einfache, schnelle und bequeme BARF-Lösung

Nicht jeder hat die Zeit oder Möglichkeit, BARF komplett selbst zuzubereiten. Zum Glück gibt es mittlerweile praktische Alternativen, die nicht nur für die Umstellungsphase hilfreich sein können.

Vorteile von BARF-Komplettmenüs für die Umstellung

BARF-Fertigmenüs bieten zahlreiche Vorteile, besonders für Barf-Einsteiger:

  • Ausgewogene Nährstoffzusammensetzung

  • Einfache Portionierung

  • Kein Aufwand für Einkauf und Zubereitung

  • Gleichbleibende Qualität

  • Ideal auch für die Übergangszeit oder als Notration

Worauf bei gefrorenen BARF-Fertigmenüs zu achten ist

Nicht alle Produkte sind gleich gut. Achte auf:

  • Transparente Zutatenliste (Fleischanteile, Gemüse, Öle, Zusätze)

  • Hoher Fleischanteil (mind. 50-60%)

  • Bio-Qualität, wenn möglich

  • Keine künstlichen Zusatzstoffe oder Konservierungsmittel

  • Richtige Lagerung (durchgehende Kühlkette)

Übergang von Fertigmenüs zum selbst zusammengestellten BARF?

Viele nutzen Fertigmenüs als Einstieg und erkennen die vielen Vorteile von Barf-Alleinfutter und Barf-Fertigmenüs. Sie wechseln später nicht mehr zum selbst zusammengestellten BARF:

  • Barfen, ohne Aufwand und Risiko zur gesunden Barf Hundeernährung

  • Barfen, ohne Vorkenntnisse und Experten-Wissen

  • Barfen, dass eine Menge Zeit und Energie spart

  • Barfen, ohne etwas zufüttern zu müssen

  • Barfen, dass viel Geld spart

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Häufige Fragen (FAQ)

  1. Warum hat mein Hund bei der Umstellung auf BARF Verstopfung?

Verstopfung kann mehrere Ursachen haben:

  • Zu hoher Knochenanteil im Futter

  • Zu wenig Flüssigkeitsaufnahme

  • Die Darmflora braucht noch Zeit zur Umstellung

  • Zu abrupte Umstellung

Lösung: Knochenanteil reduzieren, mehr Flüssigkeit und pflanzliche Komponenten anbieten, eventuell etwas natürliches Öl (Leinöl, Olivenöl) zugeben.

  1. Warum hat mein Hund bei der Umstellung auf BARF Durchfall?

Durchfall ist eine häufige Reaktion und kann folgende Gründe haben:

  • Überforderung der Verdauung durch zu schnelle Umstellung

  • Zu fettreiches Fleisch

  • Unverträglichkeit einer bestimmten Komponente

  • Zu plötzliche Einführung von Innereien

Lösung: Einen Schritt im Umstellungsplan zurückgehen, auf mageres Fleisch umsteigen, einzelne Komponenten testen und Innereien nur in Minimalmengen einführen.

  1. Warum erbricht mein Hund nach der Umstellung auf BARF?

Erbrechen kann verschiedene Ursachen haben:

  • Ungewohnte Konsistenz des rohen Fleisches

  • Zu große Fleischstücke

  • Zu kaltes Futter direkt aus dem Kühlschrank

  • Unverträglichkeit einer Komponente

Lösung: Fleisch anfangs kleiner schneiden oder kurz anbraten, Futter auf Zimmertemperatur bringen und durch systematisches Testen die problematische Komponente identifizieren.

  1. Warum nimmt mein Hund nach der Umstellung auf BARF zu?

Eine Gewichtszunahme kann folgende Gründe haben:

  • Zu hohe Kalorienzufuhr (BARF ist oft kalorienreicher als Fertigfutter)

  • Zu fettreiche Fleischsorten

  • Verbesserte Nährstoffaufnahme durch gesündere Verdauung

  • Zu wenig Bewegung im Verhältnis zur Futtermenge

Lösung: Futtermenge anpassen (auf 2-3% des Idealgewichts), fettärmere Fleischsorten wählen und den Bewegungsanteil erhöhen.

  1. Wie lange dauert es, bis sich mein Hund an BARF gewöhnt hat?

Die vollständige Umstellung der Darmflora und des Stoffwechsels dauert in der Regel:

  • 1-2 Wochen für grundlegende Anpassung

  • 4-6 Wochen für eine stabile Darmflora

  • 2-3 Monate für sichtbare Verbesserungen bei Fell, Haut und Vitalität

Jeder Hund ist individuell – manche gewöhnen sich schneller, andere brauchen mehr Zeit.


Fazit & Bonus

Die Umstellung auf BARF mag anfangs etwas komplex erscheinen, aber mit dem richtigen Plan und etwas Geduld wirst du erfolgreich sein. Denk daran:

  • Langsam und schrittweise umstellen

  • Gut beobachten und dokumentieren

  • Flexibel bleiben und an deinen Hund anpassen

  • Bei Unsicherheiten nicht zögern, Expertenhilfe zu suchen

Die Belohnung für deine Mühe: Ein Hund mit glänzendem Fell, sauberen Zähnen, weniger Geruch und vor allem mehr Vitalität und Lebensfreude. Viele Hundebesitzer berichten auch von weniger Allergien und einer insgesamt besseren Gesundheit.

Möchtest du den Umstellungsprozess noch einfacher gestalten? Dann sichere dir jetzt meinen persönlichen BARF-Umstellungsplan mit Tagebuch, Protokollvorlagen und Checklisten!

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Ich wünsche dir und deinem Vierbeiner viel Freude und Erfolg auf eurem BARF-Weg!

Hast du Fragen?

Schreib mir an post@barfmeister.com für eine individuelle Futterberatung.

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